Neukunden-Aquise auf Ende Jahr: personalisiert und automatisiert. Was es also braucht, ist Innovation, Individualismus, Inspiration — und ein kleines bisschen künstlichen Weihnachtszauber.

Das Ziel ist es also, dass Neukund:innen dieses Jahr eine ganz individuelle Weihnachtskarte erhalten. Und zwar nicht einfach mit einer personalisierten Anrede. Das Ganze wird für einmal auf die christbäumliche Spitze getrieben — und zwar mit künstlicher Intelligenz. Die KI trägt ein individuelles Gedicht vor, welches die angeschriebenen Personen und deren Unternehmen direkt beim Namen nennt. Diese 500 personalisierten Gedichte wurden aber nicht etwa von fleissigen Weihnachtselfen geschrieben und gesprochen, sondern von der KI.

Über ein Python Script wurde die KI getriggert, die Texte automatisiert generiert, zwischengespeichert, naming-codiert, wieder ausgelesen und via API an die Text-to-Speech-Engine übergeben, um dann auf der Cloud als Audiofile im richtigen Format abgespeichert zu werden. Über die Digital Audio Workstation (DAW) wurden Musik, Lautstärke, Längenstandardisierung und Mastering für alle 500 Gedichte automatisiert angepasst. Zum Schluss wurden die Soundchips individuell bespielt. Mit Google Cloud, TTS Engine von Amazon, der KI-API von Open AI und der DAW von Apple wurden somit Dienste von fünf grossen Playern eingesetzt, um einen skalierten, robusten Data Flow sicherzustellen.

Festlich verpackt landeten die sprechenden Weihnachtskarten kurz vor dem grossen Fest in über 500 Briefkästen in der Schweiz,
Deutschland und Österreich. Sobald diese geöffnet wurden, ertönte das personalisierte Gedicht. Mit einem Follow-Up-Mail wurden alle auf eine Landingpage verwiesen, wo sie ihr persönliches Gedicht downloaden und auf Social Media oder per Whatsapp teilen konnten, was über 80 Prozent der Personen auch gemacht haben.