Wer atmet, braucht das Meer.
Titelbild zu Wer atmet, braucht das Meer.

Aufgabenstellung

Nach 20 Jahren Bemühungen hat Greenpeace im März 23 Historisches erreicht: die UNO hat einen globalen Ozeanvertrag verabschiedet. Dieser schützt Teile der Ozeane vor Überfischung und Verschmutzung. Um den politischen Druck für eine rasche Ratifizierung des Abkommens aufrecht zu erhalten, ist Greenpeace auf Spenden angewiesen. Ein Mailing soll als Teil einer integrierten Kampagne massgeblich Spendenvolumen generieren. Aber wie macht man Menschen im Binnenland Schweiz, die bei Meer an Sonnencreme und Pina Colada denken, bewusst, wie wichtig ein gesundes Meer für sie ist?

Strategie/Lösung

Beim Meeresschutz geht es nicht nur um ein faszinierendes Ökosystem, sondern um uns alle – und um unser Überleben. Denn die Hälfte unseres Sauerstoffs zum Atmen stammt aus Photosynthese in den Ozeanen. Wer atmet – und das tun wir alle rund 23'000 Mal pro Tag – muss sich für das Überleben der Meere interessieren. Wer atmet, braucht das Meer. Dieser universelle Insight ist der Grundgedanke der integrierten Kampagne und entsprechend auch des Mailings.

Kreation/Umsetzung

Der eindrückliche Insight wurde mit 3 Keyvisuals für die unterschiedlichen Anspruchsgruppen umgesetzt. Die Sujets wurden in einer speziell geschnittenen Broschüre haptisch, auf den zwei Ebenen Mensch und Meer, umgesetzt und erlebbar gemacht. Als Verstärker wurde ein thematisch angepasster Post-it Block beigelegt. Dies einerseits zur Verlängerung der Verweildauer, denn dadurch wird der Response gesteigert, andererseits auch als Brand-Reminder über die Kampagnendauer hinaus. Das stimmige Gesamtpaket besteht aus einem personalisierten, auf die Zielgruppe abgestimmten Brief, einer Broschüre mit einem Post-it Block, verpackt in einem gemäss der Kampagne gestalteten Umschlag mit passendem Teaser.

Ergebnis/Wirkung Effizienz

Das Mailing zeigte eine starke Conversion und übertraf die Zielsetzung: 4,5% Response, über 5'000 Conversions.

Weblinks

https://www.greenpeace.ch/de/atmen/